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Kinder weihen neu gestaltetes Kita-Gelände ein

Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH investiert in Spielgeräte und Gartenarchitektur der KiTa St. Kilian Lichtenau. Kindergartenkinder durchtrennen auf Sommerfest feierlich das Absperrband.

St. Kilians Einrichtungsleiter Frank Smuga begrüßt Eltern, Kinder und Kollegium zum Sommerfest.

Vor dem neuen Windturm versammelten sich Eltern und andere Familienangehörige, um den Kindergartenkindern beim Singen zuzuhören.

Der pädagogische Regionalleiter der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, Markus Heßbrügge, spricht über die drei Säulen „Räume, Team und Konzept“, die eine gute Kita ausmachen.

Kinder durchtrennen die Absperrbänder rund um das neu gestaltete Gelände.

In der neuen Sandecke können die Kinder nun auch mit Wasser planschen und Matschkuchen „backen“.

Zum „Bunten Buffet“ des Sommerfestes am Familienzentrum konnte jeder nach Belieben etwas beitragen, aber auch davon essen.

Lichtenau. Mehr als 1.000 Quadratmeter Außenfläche haben die 107 Kinder des katholischen Familienzentrums St. Kilian zum Spielen. Doch weil einige der Spielgeräte in die Jahre gekommen waren, stand eine Erneuerung an. Der Träger (Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH) hat der KiTa mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt Lichtenau und der Firma Stoffwelten der KiTa eine Neugestaltung des Geländes und Klettergeräte finanziert. Auf dem Sommerfest der Einrichtung am vorigen Samstag haben die Kinder die tobetauglichen Spielgeräte nun einweihen dürfen.

„Im Februar haben wir bei minus 16° Grad Celsius angefangen zu arbeiten“, sagt Landschaftsarchitekt Markus Brügger von Spielraumservice OWL. „Jetzt kann alles bei 26° Grad und Sonnenschein eröffnet werden.“

Und das machten die Kinder der KiTa St. Kilian selber. Nach dem offiziellen Begrüßungsteil des Festes erhielten sie Scheren, mit denen sie die Absperrbänder zu den Geräten durchschneiden konnten. Sogleich wurden die neue Sandecke mit der Wassertreppe, die Kletterwelt und der Windturm erobert. Am Windsack oben auf dem Holzturm konnten die Kinder immer sehen, woher der Wind weht, noch bevor die großen Windräder im nahegelegenen Windpark begannen, sich zu auszurichten.

An diesem Tag gab es noch etwas Besonderes: Der noch junge Förderverein des Kindergartens hatte eine Hüpfburg gemietet, über die sich die Kinder freuten. „Die Volksbank hat uns auch noch eine Button-Maschine zur Verfügung gestellt“, sagt Anke Braumann, die erste Vorsitzende des Fördervereins. So gab es für die Kinder viel Abwechslung an diesem Tag.

Das Sommerfest wurde auf einer neuen Geländefläche eröffnet, die Spielraumservice erst geschaffen hatte. „Vorher war dort ein Hang“, sagt Brügger. Das sei zum Rodeln zwar schön, aber für den Kindergartenalltag eher hinderlich.

Die Kinder versammelten sich auf dieser neuen Fläche, um zur Eröffnung Lieder zu singen und die Eltern willkommen zu heißen. Einrichtungsleiter Frank Smuga bedankte sich beim Träger, dem Landschaftsarchitekten und allen anderen Sponsoren von Sommerfest und Geländegestaltung. Markus Heßbrügge, pädagogische Regionalleitung der Kath. Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, lobte den „guten Weg“ auf dem sich die KiTa St. Kilian befinde und erwähnte, dass „drei Säulen“ eine gute Einrichtung ausmachten: ansprechende Räume, ein starkes Mitarbeiter-Team und ein solides Konzept. Alle drei Punkte seien in St. Kilian vorhanden. Heßbrügge überreichte anschließend für die neue Sandecke allerlei verschiedenes Sandspielzeug an die Vertreter des Kollegiums.

Und damit in Zukunft das neu gestaltete Gelände unter einem guten Stern steht, betete die Gemeindereferentin Annette Wagemeyer zusammen mit den Kindern um Segen. Dazu sagen sie gemeinsam „Herr, wir bitten komm und segne uns“. In einer Fürbitte hieß es: „Wir beten für alle Kinder und Erwachsenen, die auf diesem Außengelände spielen und mit einander leben. Schenke ihnen Freude, Vertrauen und Lebensmut, dass sie einander akzeptieren und Rücksicht nehmen können.“

Nach Wagemeyers guten Worten durchtrennten die Kinder die Absperrbänder und eroberten ihre neue Spielwelt.

Text und Fotos: Vivian Tharun

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