Der Vormittag hatte einen inhaltlichen Schwerpunkt, der von den Leiterinnen zuvor angeregt wurde. Zur Thematik „Freies Spiel in der KiTa-Arbeit - Alternative zum Förderprogramm“ fand eine interaktive Fördereinheit statt, für die Frau Heike Venohr als Referentin gewonnen werden konnte. Die Referentin ist ausgebildete Motopädagogin, die aus ihrem Alltag in einer heilpädagogischen KiTa berichten konnte. Sie gab wertvolle Impulse aus Praxis und Wissenschaft. Dadurch erfuhren die Leiterinnen Impulse und Stärkung für die Arbeit im Team und mit den Eltern. Mit der Aussage „Das freie Spiel ist für Kinder und Erzieherinnen die aktivste Zeit im Tagesablauf“ begegnete die Referentin dem Vorurteil, dass freies Spiel entspannte freie Zeit für Erzieherinnen und Erzieher bedeutet. Das pädagogische Personal ist Vorbild für die Kinder – auch im Spiel.

Am Nachmittag fand der traditionelle Austausch der Leiterinnen mit den Trägervertretern statt. Zuvor hatte Geschäftsführer Müller die Leiterinnen der 13 Einrichtungen als Gäste begrüßt, die im August in die Trägergesellschaft aufgenommen werden.
Auch im Rahmen der Leiterinnenkonferenz wurde die Frage diskutiert, ob Übernachtungsfeste in KiTa möglich sind. Alle Einrichtungen der KiTas Hochstift gem. GmbH können die Schlaffeste in diesem Jahr durchführen, wenn bestimmte Sicherheitskriterien beachtet werden. Die Verantwortung für diese Regelung übernimmt der Geschäftsführer.
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der KiTa-Trägergesellschaft wurden alle Leiterinnen zu einer Fahrt nach Frankreich eingeladen. Im Juni 2019 besteht die Möglichkeit, im Kreis der Leiko nach Le Mans, an den Wirkungsort unseres Bistumspatrons, den Hl. Liborius, zu fahren. Ferner steht der Besuch von französischen Kindertageseinrichtungen auf dem Programm.

Die Konferenz schloss mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der dazu anregte, die eigenen „Schätze“ zu finden und zu pflegen.

Text und Fotos: Detlef Müller