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50 Jahre Burgkindergarten

Buntes Fest unter dem Motto „Wir sind Kinder einer Welt“

Auch bei den Darbietungen dreht sich alles um die verschiedenen Herkunftsländer der Kinder. Hier wurde gerade England präsentiert mit dem markanten roten Bus.

Rheda-Wiedenbrück. „Erst die Vielfalt macht das Leben aus. Verschiedenen Kulturen, Farben und Sprachen“, meinte Gemeindereferentin Claudia Becker, die zum 50-jährigen Jubiläum des Burgkindergartens einen Wortgottesdienst mit allen Familien feierte.  Eigentlich wurde 50 plus 1 gefeiert, weil das große Jubiläumsfest im letzten Jahr ausfallen musste. Leiterin Martina Böger konnte zahlreiche Familien begrüßen, denn mit 105 Kindern in fünf Gruppen gehört die Burg-Kindertagesstätte zu den größten in der Region.

1971 wurde der Burgkindergarten gebaut. Er lag in der Trägerschaft der Schwestern der christlichen Liebe bis der Träger Kath. Kindertageseinrichtungen Minden-Ravensberg-Lippe 2014 die Trägerschaft übernommen hat. Bis 2018 war Schwester Clara Leiterin. Seit Juli 2019 leitet Martina Böger die Einrichtung. 2018 wurde die fünfte Gruppe „Die Burgspatzen“ gegründet.

Nach dem kurzweiligen Wortgottesdienst gab es Darbietungen der Kinder passend zum Thema „Wir sind Kinder einer Welt“. So begrüßten einige Mädchen und Jungen die Gäste in ihrer Landessprache von italienisch über türkisch bis hin zu französisch. Rund zehn verschiedene Sprachen wurden dargeboten. Es folgten Tänze und kleine Vorführungen der Kinder. Und auch der Chor sang ein fröhliches Lied zum Jubiläum. Obgleich die Sonne schien, zeigte sich das Wetter launisch und ein kurzer aber heftiger Wolkenbruch unterbrach die Feierstunde. Doch man zeigte sich spontan, legte eine kleine Kaffeepause ein und eine halbe Stunde später ging es nahtlos weiter mit dem Programm.

 Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz überbrachte die Grußworte aus Rat und Verwaltung. „Seit einem halben Jahrhundert werden hier kleine Persönlichkeiten begleitet, gefördert und dazu angeregt sich zu entfalten“, lobte er die Einrichtung. Bürgermeister Theo Mettenborg war verhindert, ließ aber ausrichten, dass er noch mal persönlich vorbeischaut, um zusammen mit den Kindern einen Baum im Garten der Einrichtung zu pflanzen.

Die pädagogische Regionalleitung Anna-Katharina Brüning überbrachte die Glückwünsche des Trägers. Sie lobte das gewählte Motto für das Fest, weil es gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je sei, sich zu akzeptieren und tolerieren.

Schwester Clara als ehemalige Leiterin meinte, dass sie es richtig genießen würde, einfach mal nur als Gast dabei sein zu können. Sie freute sich darüber, dass sich ihre ehemalige Wirkungsstätte so prächtig entwickelt.

Bei einem internationalen Buffet und vielen Spiel- und Bastelangeboten ließen es sich die Geburtstagsgäste gutgehen. Durch die Pandemie kannten sich viele Eltern noch gar nicht und so stand auch das Kennenlernen im Mittelpunkt des bunten Nachmittages.

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