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Angehende Schulkinder bringen Theaterstück auf die Bühne

Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist, handelte das Theaterstück, das die Maxi-Kinder der KiTa Arche Noah in Kaunitz auf die Bühne gebracht haben.

Zuvor wurden die Kinder passend geschminkt.

Diese beiden Kinder spielten Mama Eisbär und ihr Junges.

In diesem Lied ging es darum, dass wir alle mithelfen können, den Klimawandel zu verlangsamen, in dem wir nur kleine Dinge im täglichen Leben verändern wie einfach mal das Licht ausmachen, wenn keiner im Raum ist.

Verl-Kaunitz. Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist, handelte das Theaterstück, das die Maxi-Kinder der KiTa Arche Noah in Kaunitz auf die Bühne gebracht haben. Obgleich die 14 Mädchen und Jungen, die in wenigen Wochen ihren Kindergarten verlassen, das Stück schon einmal einigen Erstklässlern aus der Grundschule und den anderen Kindern in der Einrichtung vorgeführt hatten, waren sie beim dritten Auftritt ganz besonders aufgeregt. Eingeladen waren nämlich ihre Familien, Großeltern und Freunde und die kamen in Scharen. Die 70 aufgestellten Sitzplätze in der Turnhalle reichten nicht aus und das Lampenfieber stieg.

Ab Mitte Januar bereit hatten die beiden Erzieherinnen Daniela Kleinegesse und Jessica Kuhlmann zusammen mit den Kindern das Stück erarbeitet. Zunächst wurde das Buch „Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist“ gelesen und sie haben gemeinsam überlegt, wie man die Szenen umsetzen kann. Die Kinder sind allesamt in Tierrollen geschlüpft. Da gab es zwei Eisbären, Koala Bären, Elefanten, Papageien, Häschen, Pinguine und Küken. Die Kulissen wurden in der Maxi-Projektgruppe, die sich einmal pro Woche treffen, gefertigt und die Eltern gestalteten die Kostüme.  Die Kinder sprachen ihre Texte selbst, was gar nicht so leicht war, doch sie machten ihre Sache prima, denn die wussten, dass im Hintergrund jemand war, der ihnen den Text zuflüstern konnte.

Die Mädchen und Jungen hatten sich mit dem Thema Klimawandel intensiv beschäftigt, damit sie ihre Theaterdarbietung auch authentisch sein konnte. Zuvor hatten sie das grüne Klassenzimmer in Rietberg besucht und einiges über den Klimawandel erfahren.

So erzählten sie die Geschichte vom kleinen Eisbären, der sehnsüchtig auf den Winter wartet. Denn erst, wenn das Meer richtig zugefroren ist, kann er mit seiner Mama auf Robbenjagd gehen - und endlich wieder Schneefußball spielen. Doch der Winter will einfach nicht kommen. Es ist viel zu warm.  Als Mama Eisbär ihm erklärt, dass es immer später kalt wird, weil die Lebewesen auf der ganzen Welt zu viel warme Luft machen, beschließt der kleine Eisbär, den anderen Tieren Briefe zu schreiben. Vielleicht wissen sie ja gar nichts davon? Und so bekommen sie alle in der ganzen Welt Post vom Nordpol. Schnell werden die Tiere aktiv und finden zahlreiche gute Ideen, wie sie warme Luft einsparen können. Die Kinder hatten verstanden, wenn es den Eisbären nicht gut geht, ist der Rest der Welt daran schuld. In ihren Liedern machten sie darauf aufmerksam, Licht nicht unnötig brennen zu lassen, weil es Wärme verursacht und Dinge wie die Weihnachtsbeleuchtung nicht mehr im Sommer leuchten zu lassen, das Auto mal stehen zu lassen und mit den Ressourcen sorgsam umzugehen.

Die jungen Darsteller ernteten reichlich Beifall und im Anschluss gab es eine After Show Feier im Garten mit Waffeln, Kaffee und kalten Getränken.

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