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Gleich zwei Staffelstäbe für Marie Brisgies

24-jährige leitet Kitas Heilig Geist in Lemgo und St. Marien in Detmold

Detlef Müller überreicht der 24-jährigen Marie Brisgies gleich zwei Staffelstäbe. Die junge Frau leitet seit dem Sommer die Kitas Heilig Geist in Lemgo sowie St. Marien in Detmold.

Detmold/Lemgo. "Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche." Mit diesen Worten von Franz von Assisi überreichte Detlef Müller, Geschäftsführer der Katholischen Kindertageseinrichtungen Minden, Ravensberg, Lippe gem. GmbH, zwei Staffelstäbe an Marie Brisgies.

Die 24-Jährige hat nach einer längeren Vakanz in den Kitas im Sommer den Sprung ins kalte Wasser gewagt und die Leitung von gleich zwei Einrichtungen mit jeweils zwei Gruppen übernommen. Es ist die Kita Heilig Geist in Lemgo mit 31 Kindern und die 12 Kilometer entfernte Kita St. Marien in Detmold mit 41 Kindern. Beide Einrichtungen kannte sie zuvor nicht. Doch ihren Schritt hat sie nicht bereut, kann sie nach drei Monaten schon sicher beurteilen. "Ich wurde von tollen Teams in beiden Kitas herzlich empfangen, die glücklich sind, nun wieder eine Leitung zu haben", erzählt sie.

Die junge Pädagogin hat eine klassische Erzieherinnenausbildung absolviert und war unter anderem in Irland sowie in Oslo tätig. In Hannover hatte sie eine Gruppenleiterstelle, bei der sie berufsbegleitend Sozialpädagogik und Management studiert hat. Müller betonte, dass ein Staffelstab ein Gerät aus dem Mannschaftsport sei und nicht für kurze schnelle Sprints, sondern für lange Distanzen eingesetzt wird. "Lassen Sie es langsam angehen und holen Sie sich ihr Team mit ins Boot, vielleicht auch Eltern oder andere Personen, die sich mit ihren persönlichen Fähigkeiten einbringen können und möchten", so Müller. Ferner gab er ihr den Tipp, das Ziel immer im Blick zu haben und das seien die Kinder, die ihr anvertraut würden. Auf den Staffelstäben sind bewusst die Namen der Kitas gedruckt, denn es soll zwar symbolisch der Leiterinnenstab sein, der aber auch durchaus weitergegeben werden darf, wenn man mal eine schwache Phase hat. Er wünschte der mutigen jungen Erzieherin, die ihre Arbeit sichtbar mit Freude ausübt, einen guten Start und Gottes Segen für ihre Arbeit.

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