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Kindertageseinrichtung St. Laurentius Westerwiehe erweitert

Die KiTa wurde durch einen gelungenen Anbau erweitert und in Teilen des Bestandes umgebaut.

v. links. Träger-Geschäftsführer Detlef Müller, Ortsvorsteher Detlev Hanemann, Hubert Wewer und Andrea Fahl vom Architekturbüro, Wilfried Dörhoff (Stadt Rietberg), Pfarrer Andreas Zander, Christoph Kümmel-Schulte vom Kirchenvorstand sowie sitzend die Leiterin Katharina Zurwiehe und Marianne Tröster vom Kreisjugendamt.

Harmonisch schmiegt sich der Anbau an das bestehende Gebäude aus dem Jahre 1970.

Pfarrer Andreas Zander bat die Kinder im Gottesdienst zu sich, um gemeinsam zu überlegen, warum ein Haus für alle so wichtig ist.

Rietberg. Platz für eine weitere Gruppe und somit zur Betreuung von U3- Kindern, hat die Kath. Kindertageseinrichtung St. Laurentius in Rietberg-Westerwiehe bekommen. Die KiTa wurde durch einen gelungenen Anbau erweitert und in Teilen des Bestandes umgebaut. Vier Gruppen für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren sind nunmehr in St. Laurentius beheimatet. Am vergangenen Samstag wurde die Erweiterung mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.

Für die Maßnahme waren viele Institutionen gemeinsam im Boot. Geschäftsführer des Trägers Kath. Kindertagesstätten gGmbH, Detlef Müller, dankte in seiner Ansprache der Stadt Rietberg, der Kirchengemeinde, die ein Stück Parkplatz abgegeben hat, damit der Anbau an der Ostseite angebaut werden konnte, dem Kreisjugendamt, dem Team der Kita um ihre Leitung Katharina Zurwiehe sowie allen, die maßgeblich an der gelungenen Umsetzung beteiligt waren.

1,2 Millionen Euro waren für die Erweiterung geplant. 1,3 Millionen sind es am Ende geworden, wobei Müller froh ist, dass die Kosten nicht noch mehr aus dem Ruder gelaufen sind. 400.000 Euro gab es von Kreis und Land an Zuschüssen dazu. Für die Planung zeichnete das Büro Ballhorn, Wewer, Karhoff aus Paderborn verantwortlich.

„Rund ein Jahr lang fand die Erziehung der Kinder in einer Baustelle statt“, beschrieb Müller die nicht ganz einfache Zeit. Das 18-köpfige Pädagogen-Team hätte flexibel und kompromissbereit sein müssen, damit ein ganz normaler Alltag stattfinden konnte.  „Die Kinder hätten die Turbulenzen im Haus immer als sehr spannend empfunden, fügte Leiterin Katharina Zurwiehe hinzu.

In dem gut 200 Quadratmetern großen Anbau gibt es den neuen Gruppenraum für die Hasengruppe, ein Nebenraum sowie ein dazugehöriger Garderoben-, Sanitärbereich und ein Abstellraum. Ferner ein neuer allgemeiner Differenzierungs-/Schlafraum, ein behindertengerechtes WC, ein neuer Personal-Raum und zwischen Neu- und Bestandsbau nunmehr ein Elterntreff und Abstellplätze für Kinderwagen.

An der Südseite, direkt angrenzend an den neuen Gruppenraum entstand ein U3- Außenspielgelände.

Detlev Hanemann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rietberg und Ortsvorsteher von Westerwiehe freute sich, dass das Dorf so lebendig ist. Er dankte dem KiTa-Team, das eine tolle Arbeit leiste und den Eltern, die heute oftmals voll berufstätig sind, eine wichtige Stütze sei.

Mit einem Wortgottesdienst in der benachbarten Kirche mit Pfarrer Andreas Zander bekam die Erweiterung der KiTa den Segen Gottes. Die Kinder hatten große Legosteine dabei, beschriftet mit Eigenschaften wie Freundschaft, Trost, Liebe, Hoffnung, Freude, Frieden und Gemeinschaft. „Dass alles sind Dinge, die ihr hier in eurem Haus gemeinsam lernt und erfahrt und Jesus wohnt mit in eurem Haus“, erklärte der Pfarrer den interessierten Kindern, bevor er mit ihnen durch die Räume flitzte und sie segnete.

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