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Kindertageseinrichtung St. Margareta erfolgreich erweitert

Eine der ältesten Kindertageseinrichtungen, St. Margareta in Neuenkirchen, wurde im vergangenen Jahr mit einem Anbau besonders gelungen erweitert. Am vergangenen Wochenende fand die offizielle Einweihung statt.

Pfarrer Andreas Zander überlegte mit den Kindern im Rahmen des Wortgottesdienstes zur Einweihung der Erweiterung von St. Margareta, warum Menschen ein Haus benötigen.

Gemeinsam haben sie Hand in Hand eine der ältesten Kindertageseinrichtungen, St. Margareta in Neuenkirchen erweitert. V. links: Detlef Müller, Petra Linnenbrink, Bürgermeister Andreas Sunder, Pfarrer Andreas Zander, Architekt Uwe Balhorn, Architektin Andrea Fahl, Marianne Tröster vom Kreisjugendamt und Wilfried Dörhoff, Abteilung Jugend und Soziales bei der Stadt Rietberg vor dem neuen Eingang der Kita in der Ringstraße 17A.

Gelungen schmiegt sich der Neubau an das bestehende Gebäude (rechts) aus dem Jahr 1958 an.

Rietberg/Neuenkirchen. Eine der ältesten Kindertageseinrichtungen, St. Margareta in Neuenkirchen, wurde im vergangenen Jahr mit einem Anbau besonders gelungen erweitert. Am vergangenen Wochenende fand die offizielle Einweihung statt.

Der 1958 erbaute Kindergarten erhielt durch den Anbau Platz für eine vierte Gruppe für 10 Kinder im Alter von 1-3 Jahren mit einem eigenen kleinen Außenspielplatz. Ferner entstand eine neue große und moderne Küche, weil in St. Margareta täglich frisch gekocht wird. Schlafräume, ein deutlich größerer Raum für die Mitarbeitenden sowie zusätzliche Therapie- und Differenzierungsräume kamen im Zuge des Umbaus hinzu. Auch das naturnahe Außenspielgelände konnte erneuert werden.

Leiterin Petra Linnenbrink war sehr glücklich, dass nun endlich die offizielle Einweihung stattfinden konnte. Immerhin sind die Kinder schon ein Jahr in der neuen Gruppe. Sie sprach von einer herausfordernden Zeit, weil der Anbau im laufenden Betrieb stattfand. „Das ging jedoch nur alles so gut, weil Kinder, Eltern, das Team und die Handwerker mitgezogen haben und auch immer wieder Verständnis hatten“, dankte sie allen, die das Projekt mitgetragen haben.

Detlef Müller, Geschäftsführer des Trägers, Kath. Kindertageseinrichtungen Minden-Ravensberg-Lippe gem. GmbH, meinte, es wäre jetzt die Zeit der Ernte. „Wir schauen heute stolz und zufrieden auf das, was hier gewachsen ist“, meinte er. Das Kreisjugendamt, die Stadt Rietberg, die Kirchengemeinde und der Träger hätten gemeinsam überlegt, wie man den Bedarf an zusätzlichen Kita-Plätzen am besten umsetzten könne. Das Ergebnis sei perfekt. Der Anbau sei kein Anhängsel an den Altbau. „Man könnte meinen, es sei eine neue Kita und nicht eine, die schon 64 Jahre besteht“, betonte er.

Große Fenster, helle, großzügige Räume, eine moderne Küche und ein besonders einladender Eingangsbereich seien nur einige Beispiele der gelungenen Durchführung, durch die Architekturwerkstatt Balhorn, Wewer, Karhoff aus Paderborn. Müller dankte der Kirchengemeinde als Eigentümer der Immobilie und der Stadt, die ein Stück Grundstück dazugegeben hat sowie dem Kreis Gütersloh für einen Zuschuss in Höhe von 330.000 Euro. Insgesamt hat die Maßnahme 1,5 Millionen Euro gekostet, aber „wir sind im Kostenrahmen geblieben. Das freut uns sehr“, so Müller.

Bürgermeister Andreas Sunder meinte, dass diese Einweihung sich ein wenig wie ein Familientreffen anfühlen würde. „Uns alle eint, dass wir was Gutes tun zum Wohle unserer Kinder und deshalb auch immer wieder gemeinsam Lösungen finden“, bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit.  Es hätte sich sehr viel getan im Bereich der Kindergartenplätze. Vor zehn Jahren waren es 900 und heute sei man bei 1.350, Bedarf steigend.

„Das geht nur mit starken Partnern, die bereit sind diesen Wandel mitzugehen“, meinte er.

Dem Team um Leiterin Petra Linnenbrink dankte er: „Wir wissen, was Sie und ihre Mitarbeiterinnen für Großartiges hier leisten.“

Pfarrer Andreas Zander sprach von einem Feiertag für die Einrichtung und deshalb sei es gut, dass man nun zusammen ein Fest feiere. Mit den Kindern überlegte er im Wortgottesdienst warum man überhaupt Häuser baut. Schnell war man sich einig, dass der Mensch ein Dach über dem Kopf benötigt, eine warme Stube und ein gemütliches Zuhause, in das man auch Freunde einladen kann. Anschließend segnete er mit den Kindern zusammen die neuen Räume. Mit Spiel und Spaß und einem Tag der offenen Tür für alle Interessierten wurde die Einweihung gefeiert.

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