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Kolpingsfamilie Rheda schenkt Kita Seliger Adolph Kolping modernes Kreuz für den Flur

Die Kolpingsfamilie Rheda pflegt seit vielen Jahren die freundschaftliche Verbundenheit mit der katholischen Kindertageseinrichtung „Seliger Adolph Kolping“. Nicht zuletzt, weil sie nach dem Gesellenvater Adolph Kolping benannt wurde und zur Kirchengemeinde St. Clemens gehört.

Rheda-Wiedenbrück. Die Kolpingsfamilie Rheda pflegt seit vielen Jahren die freundschaftliche Verbundenheit mit der katholischen Kindertageseinrichtung „Seliger Adolph Kolping“. Nicht zuletzt, weil sie nach dem Gesellenvater Adolph Kolping benannt wurde und zur Kirchengemeinde St. Clemens gehört.

Als die Kita in die neuen Räumlichkeiten Am Rondell umzog, wollte die Kolpingsfamilie der Einrichtung gerne ein bleibendes Geschenk machen. Leiterin Marion Heinrich und ihr Team waren sich schnell einig, dass es ein Kreuz für den großzügigen Flur sein sollte. Der Vorsitzende Norbert Milchers, gelernter Tischler und heute im Ruhestand, nahm sich dieser Aufgabe an und gestaltete ein modernes Kreuz aus Multiplex-Material in Birke, passend zur modernen Einrichtung der Kita.

Das Kreuz wurde eigens so schlicht gestaltet, dass es zu jedem Fest oder besonderen Gelegenheiten entsprechend geschmückt werden kann.

Passend zum Erntedankfest wurde das 1,20 Meter hohe Kreuz nun durch Pastor Antoni Klemens geweiht.  Bilder mit Früchten, Ähren und Blumen zierten es jetzt im Herbst. Pastor Klemens ging in seinem kindegerechten Wortgottesdienst generell auf das Kreuz ein, dass in der Regel den Menschen belastet.  Redewendungen wie „Ich hab` ein schweres Kreuz zu tragen“ kämen nicht von ungefähr.  Jeder Mensch hätte oftmals ein Kreuz zu tragen durch Sorgen, Krankheit, Ängste, Streit, Einsamkeit. Wer ein Kreuz trägt, braucht auch ein Herz, einen Menschen, der ihm hilft, sei es durch einen Händedruck, ein Lächeln, durch Zuhören oder aktive Hilfe. „Jeder Mensch braucht einen anderen Menschen“, gab Klemens den Kindern mit auf den Weg.  Er wünschte allen, dass dieses Kreuz ein Ort wird zum Guten Morgen sagen, zum Trost finden und zum gemeinsamen Treffen.

Die pädagogische Regionalleitung des Trägers Kath. Kitas in OWL, Anna-Katharina Brüning, lobte das Engagement der Kolpingsfamilie. „Wenn ihr morgens in eure schöne Kita kommt, dann denkt immer daran, dass Gott euch lieb hat und euch beschützt“, meinte sie zu den Kindern.

Der Dank für das schöne Geschenk galt dem Erbauer Norbert Milchers und der Kolpingsfamilie, die es finanziert hat. „Wir freuen uns sehr darüber und denken, wir haben hier im Eingangsbereich den perfekten Platz gefunden“, meinte Leiterin Marion Heinrich. Auch für sie soll es ein Ort der Begegnung sein.

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