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Aktuelles

MINT-Woche in der KiTa St. Meinolf sorgt für gelungene Abwechslung

Osthushenrich-Stiftung hilft bei der Finanzierung

KiTa-Leiterin Julia Klaus und Ulrich Hüttemann von der Osthushenrich-Stiftung schauten Cem, Hans, Julius, Elisabeth, Mailin, Karina und Workshopleiterin Nina Marhofen beim Sprachspiel über die Schultern.

Bielefeld. Für die Osthushenrich-Stiftung ist es ein großes Anliegen, dass Kinder schon früh in den naturwissenschaftlichen Fächern gefördert werden und das Interesse daran geweckt wird. Und so hat die Gütersloher Stiftung gerne einen Großteil der Kosten für eine Projektwoche zum Thema Naturwissenschaft und Sprache in der KiTa St. Meinolf in Bielefeld in Höhe von 2.800 Euro übernommen. Der Rest wird über das Budget des Familienzentrums finanziert. „Wir haben in der Vergangenheit des Öfteren festgestellt, dass sich insbesondere Kindergartenkinder für ein Thema begeistern lassen, mit dem sie bis dahin keine Brührungen hatten“, erklärt Dr. Ulrich Hüttemann vom Vorstand. Er besuchte die Kindertageseinrichtung Am Großen Holz und war begeistert, was er miterleben durfte.  Das Workshop-Team von Reinhard Stükerjürgen war eine Woche lang zu Gast und faszinierte die 70 Mädchen und Jungen mit spielerischen Experimenten aus der Architektur, Bewegung, Rhythmik, Sprache und Robotern.

„Für uns war es wichtig, dass wir in unserer Einrichtung eine ganz Woche lang etwas anderes machen als sonst, den Kindern Neues bieten und sie begeistern“, betonte die Leiterin Julia Klaus.

Und so erlebten die Drei- bis Siebenjährigen eine völlig andere Art des Bauens mit Lumi-Lichtbausteinen. Dabei spielte auch der Schatten eine große Rolle.  Am zweiten Tag wurde mit Schrägbausteinen gearbeitet.  Dabei galt es geschickt zu sein beim Schnellstapeln. Räumliches Denken, Konzentration und Handlungsplanung wurden dabei gefördert.  Für die jüngeren Kinder gab es einen Wahrnehmungs-Workshop. Auf Pfaden und Barrieren, wie sie in der Natur vorkommen können, auf Linien und Kreisen, auf Regenbogen-Elementen und Flusssteinen erfuhren die Kinder verschiedene Möglichkeinen der taktilen Stimulierung. Konzentration, Muskelentspannung aber auch Bewegung und Motorik wurden geschult.  Für die Vorschulkinder gab es einen Rhythmik-Workshop mit den Boomwhackers. Mit den bunten Schlagröhren erzeugten die Kinder auf dem Boden, auf Tischen, in der Hand oder auf ihrem Körper Töne.

Sprache ist das Tor zu Welt. Viele Kinder in der KiTa kommen heute aus einem anderen Land und beherrschen die deutsche Sprache nicht gut. Auf eine lebendige und vielseitige Art machte Workshopleiterin Nina Marhofen mit den Kindern kleine Sprachspiele und auch die, die bislang nur wenig gesprochen haben, waren mit Feuereifer dabei.

Und auch beim Roboterworkshop für die Vorschulkinder gab es Begeisterung pur.

Den Abschluss bildete ein Eltern-Kind-Nachmittag, bei dem die Kinder ihren Eltern die Eindrücke und das Erlernte der Woche persönlich zeigen konnten.

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