Zuvor war sie in Halle / Westfalen tätig. Sie hat zahlreiche Fortbildungen absolviert, bevor sie die Führungstätigkeit angenommen hat. „Das war inmitten der Corona-Pandemie und nicht immer ganz einfach, weil man viele Eltern fast gar nicht kennenlernen konnte“, erzählt sie. Doch abschließend könne sie sagen, dass sie diese Zeit durchaus gestärkt hätte.
Besonders gut an ihrer neuen Aufgabe gefällt der erfahrenen Erzieherin die Abwechslung. In der Drei-Gruppen-Einrichtung ist sie sowohl in den Gruppen sowie im Büro tätig.
Den Staffelstab überreichte ihr der Geschäftsführer des Trägers der katholischen Kindertageseinrichtungen, Detlef Müller. Er wünschte ihr alles Gute für ihre neue Aufgabe und Gottes Segen. Den Staffelstab gibt es für neue Leitungen als symbolisches Zeichen. Ganz bewusst trägt der Stab den Namen de Kita und nicht der Leitung, weil man einen Staffelstab auch mal weitergeben darf. Wie bei einem Staffelmarathon, gibt man die Staffel mit Bedacht rundenweise weiter, um gemeinsam stark ans Ziel zu kommen. „Sollten Sie Probleme haben, dann vertrauen Sie sich uns an. Wir lassen niemanden im Regen stehen,“ betonte er, verbunden mit der Hoffnung, dass sie auch nach der Vertretung Lust darauf hat, eine Kindertageseinrichtung zu leiten. „Gute Führungskräfte werden bei uns immer benötigt“.